St. Domingo — Burgos

Belorado ist ein Ort und eine Gemeinde mit etwa 1.781 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) am Jakobsweg im Osten der spanischen Provinz Burgos in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León. Die Gemeinde gehört zur bevölkerungsarmen Region der Serranía Celtibérica.

Tosantos (kurz für Todos los Santos = „Alle Heiligen“ / „Allerheiligen“) ist ein nordspanischer Ort und eine Gemeinde. mit nur noch 54 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Osten der Provinz Burgos in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León. Die am Jakobsweg (Camino Francés) gelegene Gemeinde gehört zur bevölkerungsarmen Serranía Celtibérica.

Wichtigste Sehenswürdigkeit der Gemeinde ist die Felsenkirche der Nuestra Señora de la Peña („Unsere liebe Frau vom Felsen“). Sie ist ca. 16 m lang, 7 m breit und 5 m hoch und größtenteils in eine Felswand gehauen. In einem kleinen Raum hinter dem Altar beherbergt sie eine romanische Statue der Jungfrau Maria aus dem 12. Jh.

San Juan de Ortega, der kleine Ort gruppiert sich um das ehemalige Kloster, das heute als Pilgerherberge genutzt wird.

Burgos ist die 175.821 Einwohner (Stand 1. Januar 2019) zählende Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León (Castilla y León). Die Großstadt liegt am Jakobsweg (Camino Francés) und am Camino del Cid.

Erste Siedlungsspuren auf der die Stadt beherrschenden Hügelkette von San Miguel stammen aus dem Neolithikum, die erste dauerhafte Besiedlung bildete ein Oppidum aus der Eisenzeit (700–500 v. Chr.), das sich an der Stelle der heutigen Burgruine befand. In römischer Zeit lag Gegend an der Verbindungsstraße zwischen Asturica Augusta (Astorga) und Burdigala (Bordeaux), doch fehlen Spuren einer größeren Ansiedlung. Im 7./8. Jahrhundert wurde das Gebiet um Burgos von den Königen von Asturien aus den Händen der Mauren zurückerobert. Eine Burg wurde im Jahr 884 vom kastilischen Grafen Diego Rodríguez Porcelos auf Befehl des Königs Alfons III. von Asturien als wichtige Befestigung im Kampf gegen die Mauren errichtet. Im Jahr 931 ernannte Fernán González, der erste vom Königreich León unabhängige Graf von Kastilien, Burgos zur Hauptstadt seines Herrschaftsgebiets. Burgos stieg im 11. Jahrhundert zur Krönungsstadt der Könige von Kastilien auf, was ihre besondere Bedeutung unterstreicht. Aus der unmittelbaren Nachbarschaft der Stadt stammte auch der bekannteste spanische Held des Mittelalters, Rodrigo Díaz de Vivar, genannt El Cid, der zusammen mit seiner Frau Jimena in der erst später erbauten Kathedrale von Burgos begraben liegt. Nach der Eroberung Toledos durch Alfons VI. (1085) verlor sich die Bedeutung von Burgos ein wenig, doch blieb die Stadt ein bedeutendes wirtschaftliches, kulturelles und politisches Zentrum im Norden Spaniens. Der Convento de San Pablo war ein 1224 gegründetes Dominikanerkloster, das bis 1835 bestand. In ihm wurde der jüdische Konvertit und Bischof von Burgos Paulus de Santa Maria 1435 begraben.

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